Wir feiern im Quartier - feiern Sie mit!
Samstag 07. Oktober 2023, 11-17 Uhr
Ein buntes Fest im neuen Quartier der Diakonieschwesternschaft für die ganze Familie
Quartier der Diakonieschwesternschaft • Brahmsstraße 19, 71083 Herrenberg
Programm
11:00 Uhr | Offizielle Einweihung des Pflegeheims und des Barbara-Schrobsdorff-Hauses |
12:00-13:00 Uhr | Luftballonmodellage |
13:00-16:00 Uhr | Tag der offenen Tür im Neubau Wiedenhöfer-Stift |
13:00-16:00 Uhr | Infuntis Kinderprogramm: Basteln, Malen, Spiele, Kinderschminken, Outdoorspiele |
13:00-17:00 Uhr | Jazzmusik |
13:30-13:45 Uhr | Kurzandacht |
14:00 Uhr | Führung im Neubau Wiedenhöfer-Stift mit der Evangelischen Erwachsenenbildung |
14:30-14:45 Uhr | Kurzandacht |
15:00 Uhr | Gemeinsames Singen mit Egbert Zimmermann |
15:00 Uhr | Führung im Neubau Wiedenhöfer-Stift |
15:30-15:45 Uhr | Kurzandacht |
16:00 Uhr | Führung im Neubau Wiedenhöfer-Stift |
19:00 Uhr | Musikalischer Wochenschluss in der Mutterhauskirche |
Informationsstände und vieles mehr
Für das leibliche Wohl ist durch Foodtrucks und Getränke aller Art gesorgt.
Nähere Informationen zum Programm und zum Angebot für das leibliche Wohl finden Sie hier.
Nähere Information zum Offiziellen Festakt zur Einweihung um 11.00 Uhr finden Sie hier.
Musikalischer Wochenschluss am Abend des Quartierfestes
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft schließt ihr Quartiersfest musikalisch ab und lädt am Samstag, 7. Oktober zu einem Musikalischen Wochenschluss in die Mutterhauskirche ein.
Den Musikalischen Wochenschluss am Abend des Quartiersfestes gestaltet das Vokalensemble „cappella vocale freudenstadt“ unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Jörg M. Sander aus Freudenstadt. Im Zentrum des Programms steht der 116. Psalm „Das ist mir lieb, dass der Herr meine Stimme und mein Flehen hört“ in zwei sehr verschiedenen Vertonungen. Die eine stammt aus der Zeit des Frühbarock, aus Johann Hermann Scheins Sammlung „Israelsbrünnlein“, und ist für ein fünfstimmiges Gesangsensemble komponiert. Die andere Vertonung stammt aus der Zeit der Romantik, von Heinrich von Herzogenberg, einem Schüler und Freund von Johannes Brahms, der sich seinerzeit – obwohl selbst Katholik – besonders um die evangelische Kirchenmusik verdient gemacht hat. Eröffnet wird der Abend mit Hans Leo Hasslers fünfstimmiger Motette „Alleluja, laudem dicite“ über Offenbarung 19,5-7, aus dem Jahr 1601. Am Ende steht Józef Swiders, des zeitgenössischen polnischen Komponisten, großartige Komposition "Cantus gloriosus“ aus dem Jahr 1988. Die Liturgie hält Pfarrer Günter Knoll.
Der Wochenschluss findet in der Mutterhaushauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Ein bewegendes Fest, das 20 engagierte Schwestern ehrt und die Zukunft der Diakonieschwesternschaft feiert
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal feierte am 17. Septmber mit großer Freude ihr 110. Jahresfest in Herrenberg. Doch dieses Jubiläum war nicht das Einzige, was gefeiert wurde. Im Mittelpunkt standen 20 Schwestern, die zwischen 25 und 70 Jahre bereits zur Schwesternschaft gehören und stets im Dienst der Pflege-Diakonie standen.
Der Festgottesdienst in der malerischen Stiftskirche Herrenberg war ein musikalisches Meisterwerk, gestaltet von der Kantorei der Stiftskirche unter der Leitung von Bezirkskantor Johannes Fiedler. Mit den Klängen von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johann Sebastian Bach wurde die Feierlichkeit des Tages unterstrichen. Die Festpredigt, gehalten von Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller, ermutigte dazu, wie Abraham unter dem Sternenhimmel Zukunftsmut zu fassen und Vertrauen in einen Gott zu haben, der uns stets trägt.
Beim festlichen Nachmittag in der Mutterhauskirche wurden die Jubiläumsschwestern gebührend geehrt. Der Chor der Schwesternschaft, geleitet von Bruder Jörg M. Sander, verlieh dem Nachmittag eine besondere musikalische Note. Oberin und Theologischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal, Heidrun Kopp, drückte ihre Dankbarkeit aus: "Wir danken all den Jubilarinnen von Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz, ihre Fürsorge, ihre Hingabe und ihr Durchhaltevermögen. Unsere Schwesternschaft kann nur durch Frauen wie sie so viel bewirken." Ein Tag voller Emotionen, der die Vergangenheit würdigte und die strahlende Zukunft der Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal in den Fokus rückte.
Es feierten ihre Zugehörigkeit zur Schwesternschaft: 70 Jahre: Maria Nuffer und Elisabeth Unseld; 65 Jahre: Erika Blaich und Gerda Opp; 60 Jahre: Gretel Haussmann, Sigrid Herz, Bärbel Köpplinger, Irmgard Lutz, Renate Menner, Gertrud Mundle geb. Böhringer, Christa Rauss und Magdalena Zantow; 50 Jahre: Anne Bitzer; Ursula Engel und Ruth Repky geb. Boss; 40 Jahre: Susanne Maurer geb. Metzger und Judith Weber geb. Jockers; 25 Jahre: Irmgard Hörmann geb. Seng; Sarah Jakober und Margret Maile.
Nicht beim Jubiläum dabei waren Elisabeth Goersmeyer, Erika Breutner, Klara Mühlbacher, Monika Wischermann geb. Mack, Christine Barth geb. Hann, Gregor Beihofer, Christina Rauss geb. Jander.
110. Jahresfest mit Schwesternjubiläum am Sonntag 17.09.2023
Viele Jahre treu im diakonischen Dienst der Diakonieschwesternschaft
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal feiert am Sonntag, den 17. September 2023, das 110. Jahresfest in Herrenberg. Verbunden ist das Fest mit der Feier des Schwesternjubiläums von 26 Schwestern und einem Bruder, die zwischen 25 und 75 Jahren zur Schwesternschaft gehören und im Dienst der Pflege-Diakonie stehen.
Der Festgottesdienst findet um 10 Uhr in der Stiftskirche Herrenberg statt. Die Festpredigt hält Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller. Die Kantorei der Stiftskirche Herrenberg unter der Leitung von Bezirkskantor Johannes Fiedler gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit Kantaten von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johann Sebastian Bach.
Nach dem Mittagessen in den Räumen des Mutterhauses, Hildrizhauser Straße 29, beginnt um 14 Uhr in der Mutterhauskirche ein festlicher Nachmittag. Im Anschluss daran beschließt gegen 16 Uhr eine Abendmahlsfeier den Festtag.
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft lädt die Öffentlichkeit herzlich ein, das Jubiläumsfest mitzufeiern. „Wir danken all den Jubilar:innen ganz herzlich für ihren Einsatz, ihre Fürsorge, ihre Hingabe und ihr Durchhaltevermögen. Unsere Schwesternschaft kann nur etwas bewirken durch Frauen wie sie,“ freut sich Heidrun Kopp, Oberin und Theologischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal.
Unsere Jubilar:innen
75 Jahre 70 Jahre 65 Jahre 60 Jahre |
50 Jahre 40 Jahre 25 Jahre |
Musikalischer Wochenschluss am Vorabend des Jahresfestes
Am Vorabend des Jahresfestes lädt die Evangelische Diakonieschwesternschaft lädt am Samstag, 16. September zu einem Musikalischen Wochenschluss in die Mutterhauskirche ein.
Der Wochenschluss steht unter der Überschrift „Meine Seele hört im Sehen“.
Petra Dieterle, Sopranistin und Gesangspädagogin aus Alpirsbach (Kreis Freudenstadt), singt – begleitet von G. Knoll (Violine) und dem Freudenstädter Bezirkskantor KMD Jörg M. Sander (Orgel) - zwei der „Deutschen Arien“ von Georg Friedrich Händel: „Süße Stille, sanfte Quelle“ und „Meine Seele hört im Sehen“. Dieterle und Sander bringen außerdem sechs kurze Kompositionen über Sprüche aus Angelus Silesius' "Der cherubinische Wandersmann“ zu Gehör, die Sander in den Jahren 2016 und 2018 für Singstimme und Orgel komponiert hat. „Der cherubinische Wandersmann“ ist eine mehrbändige Sammlung von nahezu 1700 Sinnsprüchen, meist Zwei- oder Vierzeiler, in denen der Barockdichter seine mystische Sicht auf Glauben und Welt zum Ausdruck bringt. Er steht dabei in der Tradition mittelalterlicher Mystiker wie Meister Ekkehard oder Johannes Tauler.
Als reines Instrumentalstück erklingt von dem Bach-Zeitgenossen Johann Friedrich Fasch die Triosonate g-moll für Violine, Oboe und Basso continuo. Christine Knoll ergänzt mit der Oboe das Instrumentalensemble. Die Liturgie hält Pfarrer Günter Knoll.
Der Wochenschluss findet in der Mutterhaushauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Kleines Konzert im Rahmen der Singwoche
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft lädt am Donnerstag, 7. September zu einen Kleinen Konzert im Rahmen der Singwoche in die Gartenhalle des Mutterhauses ein.
Günter Knoll (Violine) und Jörg M. Sander (Klavier) spielen Kammermusik von zwei böhmischen bzw. tschechischen Komponisten.
Von Johann Ladislaus Dussek erklingen drei Sonaten für Pianoforte mit Begleitung für eine Violine (opus 28) und von Antonín Dvořák seine berühmte Sonate in G-Dur für Violine und Klavier (opus 100). Die Hörerinnen und Hörer erwartet bei Dussek frühromantische Serenadenmusik und bei Dvořák hochromantische Melodiefülle von urwüchsiger Lebendigkeit.
Das Konzert findet in der Gartenhalle des Mutterhauses, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Sommerliches Serenadenkonzert im Mutterhaus
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft lädt am Sonntag, 23. Juli zu ihrem traditionellen sommerlichen Serenadenkonzert in die Gartenhalle des Mutterhauses ein. Es musizieren Mitglieder der Staatskapelle Karlsruhe und die junge aufstrebende Violinistin Niobe Langmaack.
Auf dem Programm stehen Kammermusikwerke von der Wiener Klassik über die Romantik bis zu einer zeitgenössischen Trio-Komposition des russischen Komponisten Alexay Kurbatov. Es erklingen Mozarts Adagio und Fuge für Streichtrio, Beethovens „Gassenhauer-Trio“, sowie Henryk Wieniawskys Reverie für Viola und Klavier. Zu den Höhenpunkten virtuoser Violinliteratur gehören Eugene Ysayes Sonaten für Violine Solo, deren sechste in E-Dur Niobe Langmaark zur Aufführung bringt.
Aufführende sind Inna Kautzleben, Klavier, Niobe Langmaack, Violine, Sibylle Langmaack, Viola und Norbert Ginthör, Violoncello. Pfarrer Günter Knoll führt in das Programm ein.
Das Serenadenkonzert findet in der Gartenhalle des Mutterhauses, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
„Gott in Auschwitz? – Jüdisches Denken nach dem Holocaust“ Vortrag von Kurt Oesterle
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft lädt am Mittwoch, 12. Juli zu einem Vortrag in die Mutterhauskirche in Herrenberg ein. Zu Gast ist der Tübinger Autor Kurt Oesterle mit dem Thema „Gott in Auschwitz? – Jüdisches Denken nach dem Holocaust“.
In diesem Vortrag wird der Gottesbegriff nachgezeichnet, den das Grauen der Todeslager hervorgebracht hat. Zu Wort kommen unter anderem Denker wie Hans Jonas und Emil Fackenheim, die sich als Philosophen dazu geäußert haben, aber auch neuere Denkansätze aus der feministischen Theologie des Judentums in den USA. Darüber hinaus werden religiöse Zeugnisse von Überlebenden herangezogen und auch literarische Werke, wie etwa die Prosadichtung „Jossel Rakovers Wendung zu Gott“, in der es geradezu apodiktisch heißt: „Ich glaube an den Gott Israels, auch wenn Er alles getan hat, dass ich nicht an ihn glauben soll.“
Kurt Oesterle ist kein Unbekannter in Herrenberg. Im Rahmen der Reihe „Kultur im Mutterhaus“ hat er in den letzten Jahren etliche seiner Romane vorgestellt und Vorträge gehalten. Der Autor wurde für sein schriftstellerisches Werk ausgezeichnet mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Berthold-Auerbach-Preis sowie dem Ludwig-Uhland Förderpreis. Pfarrer Günter Knoll führt in den Vortrag ein.
Die Veranstaltung findet in der Mutterhauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Diakonie in unserer Zeit 01-2023 erschienen
Um Blickwechsel und neue Perspektiven geht es in der neuen Ausgabe von Diakonie in unserer Zeit. In einem theologischen Impuls entfaltet Heinz Gerstlauer, dass es neben der vorfindlichen Realität noch eine andere gibt, die in und hinter den Dingen steckt. Es ist eine geistliche Übung, diesen anderen Blick zu lernen, der Augen und Herzen öffnet.
Wie ist es möglich, informiert zu leben und trotzdem guten Muts zu bleiben? Diese Frage hat sich die Journalistin Ronja Wurmb-Seibel gestellt, nachdem sie schmerzlich erlebt hat, wie sie durch die vielen brutalen und aussichtslosen Geschichten, die sie wahrnahm und von denen sie berichtete, depressiv und arbeitsunfähig wurde. Ein und dieselbe Geschichte kann und muss auch noch aus einem anderen Blickwinkel erzählt werden. Das ist die Kraft, mit der wir die Zukunft gestalten können.
Krisen oder das Leben in einem Krisengebiet können den Blick auf das Leben und die Welt verändern. Schwestern und Brüder lassen uns an ihren Erfahrungen teilhaben.
Mitarbeitende erzählen von, wie sich nach einer Hospitation in einem anderen Bereich der Blick auf die eigene Arbeit verändert. Aha-Erlebnisse haben Mitarbeitende im Pflegeheim häufig bei Fallbesprechungen. Sie erleben, dass die eigene Sichtweise und Herangehensweise ganz eng mit der eigenen Person zu tun hat. Der eigene Horizont weitet sich durch die Sicht von anderen. Wie ein blinder und ein sehender Mensch gemeinsam die Welt entdecken und wahrnehmen und wie sie sich gegenseitig den Blickwechsel ermöglichen, davon erzählt Christian Huwer.
Die Ausgabe 01-2023 steht über unser Archiv „Diakonie in unserer Zeit" (Herrenberger Beiträge) zum Download bereit.
Neue Ausgabe (1-23) der Baustellenzeitung - Quartier der Diakonieschwesternschaft
Herrenberg, 12. Mai 2023. Heute erscheint eine neue Ausgabe der Baustellenzeitung 1-23.
Mittlerweile befinden wir uns auf der Zielgeraden und in diesem Jahr können wir noch den Abschluss des ersten Meilensteins feiern.
Die aktuelle Ausgabe der Baustellenzeitung hält viele interessante Neuigkeiten bereit, wir wünschen viel Freude beim Lesen.
Wie immer steht die Ausgabe als Download im Pressebereich zur Verfügung. Dort finden Sie auch ein Archiv mit allen bisher erschienenen Ausgaben.