Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal freut sich über großzügige Spende

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Foto (vlnr): Monika Pudleiner (Mitarbeiterin bgei der Sparad-Bank), Kerstin Reese, (Leiterin des Ökumenischen Hospizdienstes),Claudia Gack (Vorsitzende des Beirates), Heidrun Kopp (Oberin der Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal & Geschäftsführerin des Hospizdienstes)

Herrenberg, 09. Juli 2020. Um den sterbenskranken Menschen im Hospiz auch in Corona-Zeiten ein friedvolles und würdiges Lebensende zu ermöglichen, spendet die Sparda-Bank Baden-Württemberg im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements 3.000 Euro an den Ökumenischen Hospizdienst Herrenberg. Das Geld wird für die Begleitung und Unterstützung der Angehörigen in der Corona-Krise verwendet.

„Die Covid-19-Pandemie beschäftigt uns alle in einem nie gekannten Ausmaß", leitet Kerstin Reese, Leiterin des Ökumenischen Hospizdienstes in Herrenberg, ein und bedankt sich bei der Sparda-Bank Baden-Württemberg für die Spende. „Dass auch in diesen Zeiten die Sparda-Bank zu uns hält und uns hilft, freut uns sehr", so Reese weiter. Auch Heidrun Kopp, Oberin der Diakonieschwesternschaft Herrenberg und Geschäftsführerin des Ökumenischen Hospizdienstes Herrenberg, und Claudia Gack, Vorsitzende des Beirates, waren hocherfreut über die großzügige
finanzielle Spende in diesen Zeiten.

Der Ökumenische Hospizdienst in Herrenberg begleitet Schwerkranke und Sterbende in der letzten Lebensphase. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden bieten Unterstützung für schwerstkranke, sterbende Menschen und für Menschen in Trauer an. Sie beraten zu allen Fragen, die zu den Themen Krankheit und Tod entstehen, organisieren Vorträge und Veranstaltungen und tragen dazu bei, dass die Sterbenden möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können.

„Die meisten Sterbenskranken wollen in Würde zu Hause oder im Kreise ihrer Angehörigen sterben. Es ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, Betroffene und Angehörige in dieser Situation zu unterstützen", ergänzt Monika Pudleiner, Mitarbeiterin in der Sparda-Filiale in Böblingen. „Wir alle durchleben gerade eine besondere Zeit, die von uns Durchhaltevermögen, Mut und auch Geduld verlangt. Wir sehen es als unsere gesellschaftliche Verantwortung und unseren genossenschaftlichen Grundgedanken an, dort zu unterstützen, wo Not am Mann ist", so Pudleiner.

Die Spende der Sparda-Bank stammt aus dem Budget des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Von insgesamt 5,6 Millionen Euro Spendensumme stehen den Sparda-Filialen 300.000 Euro für Spenden an gemeinnützige Einrichtungen zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Gewinnsparverein der größten und mitgliederstärksten baden-württembergischen Genossenschaftsbank. Gefüllt wird der Spendentopf durch die Loskäufe beim Sparda-Gewinnsparen. Ein Gewinnsparlos kostet sechs Euro, vier Euro fünfzig werden davon angespart und ein Euro fünfzig wandern in das Spielkapital. Davon gehen 25 Prozent als Spenden an mildtätige Zwecke, die restlichen 75 Prozent fließen in den Gewinnplan.

 

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