Neuer Einrichtungsleiter im Gustav-Fischer-Stift
Bruder Eduard Deaconu offiziell im Gottesdienst in sein Amt eingesetzt
Herrenberg, 19. April 2021. Am vergangenen Sonntag wurde Bruder Eduard Deaconu im Gottesdienst in der Nikomedeskirche in Hildrizhausen offiziell als neuer Einrichtungsleiter im Gustav-Fischer-Stift eingesetzt.
Bruder Eduard Deaconu leitet seit 1. Januar 2021 das Gustav-Fischer-Stift in Hildrizhausen und das Stephanus-Stift in Herrenberg-Kuppingen. „Wir sind froh, dass wir mit ihm weiterhin die gute Arbeit und Kontinuität in Hildrizhausen und auch in Kuppingen fortsetzen können, Bruder Eduard ist ja mit dem Gustav-Fischer-Stift bestens vertraut", so Michael Köhler, Fachlicher Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal e.V.
Der 38-Jährige hat nach seinem Zivildienst eine Ausbildung zum examinierten Altenpfleger absolviert und ist seither auch Mitglied in der Herrenberger Diakonieschwesternschaft. Von 2007 bis 2020 war er zusätzlich als Hygienebeauftragter tätig und hat dadurch nicht nur Erfahrung im Bereich des Qualitätsmanagements gesammelt, sondern auch Arbeitsprozesse strukturiert und erarbeitet. „Gerade im vergangenen Jahr war er eine große Unterstützung, vor allem zu Beginn der Pandemie auf seine Erfahrung setzen zu können", sagt Michael Köhler.
Ab 2013 leitete Bruder Eduard Deaconu einen Wohnbereich im Wiedenhöfer-Stift und wechselte 2018 als Pflegedienstleiter ins Gustav-Fischer-Stift. „Die Arbeit am Menschen und die Führung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereiten mir große Freude. Ich bin immer offen für neue Herausforderungen und gehe diese motiviert an. Die Zugehörigkeit in der Schwesternschaft ist mir wichtig, weil die Glaubens-, Dienst- und Weggemeinschaft mir Kraft gibt. Dem Vorstand danke ich für das entgegengebrachte Vertrauen gleich zwei Einrichtungen leiten zu dürfen", so Bruder Eduard Deaconu bei seiner offiziellen Einsetzung.
Für unsere Schwesternschaft ist das Gustav-Fischer-Stift die Einrichtung, die uns mit ihrem Namen an die Gründung unserer Schwesternschaft erinnert. Gustav Fischer war Pfarrer in Hildrizhausen und gründete 1913 die Schwesternschaft. Ihm lag vor allem die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen, eine hohe Qualität in der Ausbildung und die religiös diakonische Prägung der Arbeit am Herzen. Bruder Eduard wird diese Anliegen auch in der heutigen Zeit hervorragend umsetzen und die Herausforderungen der Zukunft meistern", sagte Heidrun Kopp, Oberin und Theologischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft beim gestrigen Gottesdienst.
Karolinen-Stift offiziell übergeben
v.l.n.r.: Maik Ochs (Oberbauleiter), Michael Köhler (Vorstand EDHK), Kathrin Ehret (Vorstand EDHK), Yannick Künstle (Projektleiter)
Die Eröffnung des Karolinen-Stifts rückt näher. Am 13. April 2021 erfolgte die offizielle Übergabe des Neubaus durch die Geiger Schlüsselfertigbau GmbH & Co. KG an die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal e.V. Nun beginnt die Möblierung und Innenausstattung des Hauses, sodass der Eröffnung des Pflegeheimes am 01. Juni 2021 nichts mehr im Wege steht. Eine offizielle Einweihungsfeier wird im Sommer folgen. Betreiber des Karolinen-Stifts wird die EDH-Seniorendienste gGmbH sein, eine 100%ige Tochter der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal.
Aktualisierte Informationen zum Pflegeheim sowie den Flyer finden Sie auf der Homepage unter www.karolinen-stift.de.
Ich freue mich auf Sie, Ihre Einrichtungsleiterin Kerstin Staschik.
Gottesdienst mit Einsetzung von Br. Eduard Deaconu
Am kommenden Sonntag, 18. April 2021 findet um 10 Uhr ein Gottesdienst in der Nikomedeskirche in Hildrizhausen statt. Bruder Eduard Deaconu wird dann offiziell als Einrichtungsleiter im Gustav-Fischer-Stift eingesetzt. Die Predigt und Einsetzung übernimmt Oberin Heidrun Kopp, die Liturgie Pfarrer Andreas Roß und Pfarrerin Ulrike Nuding.
Sie sind herzlich zum Gottesdienst eingeladen, eine vorherige Anmeldung ist jedoch erforderlich unter: Anmeldeformular.
Zweite Impfung erfolgt
Impfschutz in den Einrichtungen der Evangelische Diakonieschwesternschaft nun vollständig
Herrenberg, 23. März 2021. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal ist erfreut darüber, dass in allen Einrichtungen die zweite Impfung bereits erfolgte.
„In all unseren Einrichtungen in den Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg und Calw ist bereits die zweite Impfung erfolgt und damit der volle Impfschutz gewährleistet. Unser Martin-Stift in Gechingen hat in der vergangenen Woche noch die zweite und damit vollständige Impfung erhalten. Wir sind glücklich darüber, dass wir überall so frühzeitig die Termine koordinieren konnten, und dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner das Angebot auch genutzt haben", sagt Michael Köhler, Fachlicher Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal.
Die gestrige Bund-Länder-Konferenz hat für die kommenden Osterfeiertage keine weiteren Lockerungen für die Pflegeeinrichtungen beschlossen, jedoch sind weiterhin Besuche in den Einrichtungen der Diakonieschwesternschaft erlaubt. „Das ist uns auch wichtig, dass wir die Kontakte zu den Angehörigen ermöglichen können. Schade ist die Situation natürlich für die vielen älteren Menschen, die alleine zu Hause in ihren Wohnungen leben und weiterhin den Kontakt einschränken müssen. Auch für unsere Schwestern und Brüder ist die aktuelle Situation nicht ganz einfach. In unseren Heimen jedoch leben die Bewohnerinnen und Bewohner in Gemeinschaft und haben täglich Abwechslung und die so wichtige Ansprache oder auch gegenseitige Unterstützung. Für unsere Angehörigen ist dies eine enorme Unterstützung, vor allem, wenn die Pflege in den letzten Monaten zu Hause erfolgte. Sie merken jetzt, dass der Vater oder die Mutter bei uns gut versorgt sind und sich wohlfühlen. Oft war es einfach nur die Unsicherheit oder Unwissenheit, wie das Leben im Heim inmitten der Pandemie abläuft oder, ob überhaupt Plätze frei sind. Wir sind froh, dass wir hier einige Angehörige beruhigen und auch unterstützen konnten. So kommen sie jetzt selbst einmal dazu durchzuatmen und wieder Energie zu tanken", sagt Heidrun Kopp, Oberin und Theologischer Vorstand der Diakonieschwesternschaft.
Gemeinsam als Kirche und Diakonie in Herrenberg unterwegs
Schwester Christel Plunser in den Kirchengemeinderat gewählt
Herrenberg, 22. März 2021. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal freut sich, dass Schwester Christel Plunser in den Kirchengemeinderat in Herrenberg zu gewählt wurde.
„Wir freuen uns sehr, dass Schwester Christel Plunser als Vertreterin unserer Schwesternschaft in den Kirchengemeinderat gewählt wurde. So ist auch unsere Stimme dort vertreten und so können wir zukünftig Projekte weiterhin voranbringen", freut sich Heidrun Kopp, Oberin der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal. Am kommenden Sonntag wird Schwester Christel im Gottesdienst eingesetzt.
Die Mutterhauskirche in Herrenberg, die der Diakonieschwesternschaft gehört, ist ein wichtiges Verbindungslied. Die Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Gemeindegebiet Ost besuchen dort den Gottesdienst, zwei Gottesdienste im Monat werden diese von den Herrenberger Pfarrer und Pfarrerinnen gehalten.
„Wir sind bereits jetzt schon in so vielen Bereichen eng miteinander verbunden. Als Träger des Ökumenischen Hospizdienstes in Herrenberg kooperieren wir dort bereits mit der Kirchengemeinde Herrenberg".
Wort und Musik am Karsamstag
Stirling-Quintett in der Mutterhauskirche
Herrenberg, 19. März 2021. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal lädt am Karsamstag, den 03. April 2021, zu Wort und Musik in die Mutterhauskirche Herrenberg ein.
Den musikalischen Part übernimmt das Stirling-Quintett mit Werken von W. A. Mozart, August Klughardt und Claude Debussy. Die fünf jungen Musiker*innen des Stirling-Quintetts - Sabine Beisswenger (Flöte), Monika Wunder (Oboe), Stefanie Faber (Klarinette), Christina Heckmann (Horn) und Simone Manna (Fagott) - studierten alle an der Musikhochschule Stuttgart. Der Name des Bläserquintetts führt auf den Architekten der Musikhochschule und der Staatsgalerie Stuttgart, James Stirling, zurück.
Für die Wortbeiträge und die Liturgie zeichnet Pfarrer Günter Knoll verantwortlich, u. a. für den Text „Brief an meine Enkel" von Fulbert Steffensky aus seinem Buch „Fragmente der Hoffnung".
Der Musikalische Wochenschluss findet in der Mutterhauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen ist die Teilnehmerzahl auf 60 begrenzt. Bitte tragen Sie eine medizinische Maske oder FFP2-Maske.
Musikalischer Wochenschluss mit Kammerchor Ebingen
Barock Abend in der Mutterhauskirche
Herrenberg, 01. März 2021. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg- Korntal lädt am Samstag, den 13. März 2021, zum Musikalischen Wochenschluss in die Mutterhauskirche Herrenberg ein.
Ein Kantatenabend erwartet die Besucherinnen und Besucher des Musikalischen Wochenschlus-ses am 13. März in der Mutterhauskirche: Von Dietrich Buxtehude die Kantate „Jesu, meine Freude" und von Georg Philipp Telemann die Kantate „Wende dich zu mir". Es handelt sich bei beiden Wer-ken um eine Komposition für Frauenstimmen und Instrumente.
Die Ausführenden sind Frauenstimmen aus dem „Kammerchor Ebingen" sowie Instrumentalistin-nen aus dem Umkreis des Chores. Die Leitung hat Brigitte Wendeberg (Tübingen). Pfarrer Günter Knoll hält die Liturgie.
Beginn ist um 19 Uhr in der Mutterhauskirche, Hildrizhauser Str. 29, Herrenberg.
Der Eintritt ist frei.
Aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen ist die Teilnehmerzahl auf 60 begrenzt. Bitte tragen Sie eine medizinische Maske oder FFP2-Maske.
Musikalischer Wochenschluss mit Kirill Timofeev
Cello-Abend in der Mutterhauskirche
Herrenberg, 08. Februar 2021. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal lädt am Samstag, den 20. Februar 2021, zum Musikalischen Wochenschluss in die Mutterhauskirche Herrenberg ein.
Mit dem in St. Petersburg geborenen Kirill Timofeev kommt ein renommierter, international konzertierender Cellist zum nächsten Musikalischen Wochenschluss in die Mutterhauskirche. Er bestreitet den musikalischen Teil des Wochenschluss-Gottesdienstes mit Werken für Violoncello solo. Auf dem Programm stehen von Johann Sebastian Bach die 2.Suite in d-Moll, von Sergej Prokofiev die Sonate cis-Moll op. 134 und die Suite für Cello solo des spanischen Komponisten Gaspar
Cassadó. Die Liturgie hält Pfarrer Günter Knoll.
Der Musikalische Wochenschluss findet in der Mutterhauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt ausnahmsweise um 18:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen ist die Teilnehmerzahl auf 60 begrenzt. Bitte tragen Sie eine medizinische Maske oder FFP2-Maske.
Helfende Hände bei der Diakonieschwesternschaft
Bundeswehrsoldaten zu Gast im Tagungshotel am Schlossberg
Herrenberg, 27. Januar 2021. Die Bundeswehr unterstützt im Landkreis Böblingen die stationären Pflegeeinrichtungen bei den PoC-Antigen-Schnelltests und ist in dieser Zeit im Tagungshotel am Schlossberg zu Gast. Zugleich werden morgen in den Einrichtungen der Diakonieschwesternschaft in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg die ersten Impfungen abgeschlossen sein.
„Es ist uns eine besondere Freude, dass wir den Landkreis bei der Unterbringung unterstützen können. Sehr gerne nehmen wir die Bundeswehrsoldaten bei uns auf", freut sich Sabine Speidel, Direktorin des Tagungshotels am Schlossberg, das zur Diakonieschwesternschaft gehört. Die knapp 30 Soldaten sind gestern Mittag angereist und beginnen heute ihren Einsatz in den verschiedenen Pflegeheimen im Landkreis Böblingen. Dort unterstützen sie die Einrichtungen vor Ort vor allem bei den PoC-Antigen-Schnelltests für die Besucherinnen und Besucher. Vor ihrem Einsatz wurden die Soldaten durch Rettungsdienstorganisationen dafür geschult.
„Mir war es wichtig, die Soldaten bei uns selbst willkommen zu heißen, ihnen für ihren Einsatz in den Pflegeheimen alles Gute zu wünschen und ihnen für ihr Engagement zu danken. So können die Pflegekräfte ihren eigentlichen Aufgaben wieder besser nachkommen", sagt Heidrun Kopp, Oberin und Theologischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal.
„Auch in einem Teil unserer Einrichtungen der Diakonieschwesternschaft werden die Soldaten unterstützen, dafür sind wir sehr dankbar", sagt Michael Köhler, Fachlicher Vorstand der Diakonieschwesternschaft. „Wir sind mittlerweile auch bei den Impfungen auf einem ganz guten Weg, morgen besucht das mobile Impfteam noch unser Stephanus-Stift in Herrenberg-Kuppingen, heute sind sie im Nikolaus-Stift in Deckenpfronn. Danach ist in all unseren Einrichtungen in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg die erste Impfung erfolgt, das freut uns sehr. Die Termine für die zweite Impfung stehen ebenfalls schon fest", sagt Michael Köhler.
101-Jährige erhält erste Impfung
Seniorenzentrum Wiedenhöfer-Stift in Herrenberg startet Impfaktion
v.l.n.r: Dr. Christine Schlegel (Ärztin), Adelheid Bundus (Bewohnerin), Bruder Daniel Trick (Einrichtungsleiter)
Herrenberg, 18. Januar 2021. In der ersten Pflegeeinrichtung der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal starten die mobilen Impfteams mit den Impfungen der Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohner, sowie des Pflegepersonals.
„Wir sind froh, dass wir nun doch trotz Impfstoff-Engpässen so schnell einen Termin erhalten haben und mit den Impfungen starten konnten", freut sich Daniel Trick, neuer Einrichtungsleiter im Seniorenzentrum Wiedenhöfer-Stift in Herrenberg. „Fast 90 Prozent unserer Bewohnerinnen und Bewohner, die noch keine Infektion mit dem Virus hatten, und die meisten der Mitarbeitenden lassen sich impfen. Ein Teil erhält erst zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit einer Impfung, da im Vorfeld schon eine Infektion mit dem Corona-Virus stattgefunden hat und von einer anfänglichen Immunität ausgegangen wird. Diese Personen zählen dann nicht zur Personengruppe 1 und werden jedoch später berücksichtigt.
Adelheid Bundus war heute die erste Bewohnerin, die ihre Impfung erhalten hat: „Es freut mich, dass man an uns als erstes gedacht hat und wir die Impfung bekommen. Ich musste zwar schon kurz überlegen, ob ich die Impfung machen lasse, habe mich aber bewusst dafür entschieden. Es war ja nur ein kleiner Pieks", sagt die 101-Jährige.
„Für uns ist eine große Bereitschaft zur Impfung wichtig, gerade auch beim Personal, denn nur durch eine große Impfbereitschaft und eine hohe Immunität, können wir das Virus nach und nach bezwingen und eine Rückkehr zu unserem vertrauten Alltag wird wieder eher möglich," sagt Michael Köhler, Fachlicher Vorstand der Diakonieschwesternschaft.
In den weiteren Einrichtungen der Diakonieschwesternschaft werden die Termine jetzt der Reihe nach vergeben. „Wir hoffen, dass wir dann zügig in all unseren Einrichtungen und Diensten auch die zweite Impfung erhalten, unsere Bewohnerinnen und Bewohner damit geschützt sind und die Regelungen irgendwann auch wieder gelockert werden können", hofft Michael Köhler.