Musikalischer Wochenschluss am 24. Juli 2021 - 19 Uhr
Duo-Abend in der Mutterhauskirche
Herrenberg, 08. Juli 2021. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal lädt am Samstag, den 24. Juli 2021, zum Musikalischen Wochenschluss in die Mutterhauskirche Herrenberg ein.
Der Musikalische Wochenschluss am 24. Juli bietet eine aparte Duo-Besetzung. Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Reinhard Gliere in der Besetzung für Violine und Violoncello. Neben der Sonate e-moll (BWV 1023) von Johann Sebastian Bach ist Beethovens Duo Nr. 3 in F-Dur zu hören, sowie vier Stücke aus „Huite morceaux" op.39 des deutsch-russischen Komponisten Reinhold Gliere, entstanden im Jahr 1909 in Moskau.
Es musizieren Cornelia Lörcher-Breuninger (Violine) und Almuth Ensinger (Violoncello), die sich seit ihrer Studienzeit an der Musikhochschule Freiburg kennen. Beide widmen sich neben ihrer Orchester- und Lehrtätigkeit gerne und leidenschaftlich der Kammermusik in diversen Besetzungen. Das Musizieren beim Musikalischen Wochenschluss führt die beiden Künstlerinnen wieder einmal zusammen. Die Liturgie hält Pfarrer Günter Knoll.
Der Musikalische Wochenschluss findet in der Mutterhauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen ist die Teilnehmerzahl auf 60 begrenzt. Bitte tragen Sie eine FFP2-Maske.
Festwoche im Karolinen-Stift
Neue Einrichtung in Gültstein feiert Einweihung
Herrenberg, 02. Juli 2021. Zur Einweihung des Karolinen-Stifts findet vom 19. Juli bis 23. Juli von 16-19 Uhr eine Festwoche statt, zu der die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal die Öffentlichkeit herzlich einlädt.
„In Zeiten von Corona eine Einweihung zu planen, ist nicht ganz einfach. Um der Öffentlichkeit und allen interessierten Bürgerinnen und Bürger die Teilnahme an einer Einweihung zu ermöglichen, feiern wir jetzt einfach eine komplette Woche", sagt Kerstin Staschik, Einrichtungsleiterin des Karolinen-Stifts in Gültstein. Am Freitag davor findet im kleinen Rahmen ein Festakt statt.
Während der Festwoche werden jeden Tag jeweils zur vollen Stunde (16:00 Uhr / 17:00 Uhr / 18:00 Uhr) Führungen durch das neue Pflegeheim angeboten. Anschließend gibt es einen Sektumtrunk auf der schönen Dachterrasse des Karolinen-Stifts. Wir bitten um vorherige telefonische Anmeldung (07032-2062700). Die Teilnahme an der Festwoche ist nur mit einem Nachweis über ein tagesaktuelles negatives Testergebnis, einen Genesenen- oder Impfnachweis möglich.
In der Einrichtung gelten die aktuell Hygieneschutzregelungen, bitte tragen Sie eine medizinische Maske oder FFP2-Maske.
Regeln für Besuche während der Pandemie
Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Angehörige,
die Inzidenzen sinken, die dritte Welle ist gebrochen und die Landesregierung reduziert nach und nach die strengen Maßnahmen. Ein Großteil unserer Bewohnerinnen und Bewohner ist vollständig geimpft und unser Test- und Hygienekonzept der letzten Wochen hat sich bewährt. Mit der aktuellen Verordnung der Landesregierung Baden-Württemberg wurden vier neue Inzidenzstufen eingeführt, an denen sich seit dem 30. Juni 2021 auch die Regelungen für stationäre Einrichtungen orientieren.
• Inzidenzstufe 1 (Inzidenz unter 10)
• Inzidenzstufe 2 (Inzidenz zwischen 10 bis 35)
• Inzidenzstufe 3 (Inzidenz zwischen 35 bis 50)
• Inzidenzstufe 4 (Inzidenz über 50)
Für alle Inzidenzstufen gilt: Alle Bewohnerinnen und Bewohner, die entweder vollständig geimpft oder genesen sind, dürfen in ihrem Bewohnerzimmer Besucher ohne Abstand und Maske empfangen. Dies ist die größte Errungenschaft in all den harten Monaten der Distanzierung und der fehlenden Nähe. Wir alle haben uns damit gemeinsam ein Stück weit Normalität zurück erkämpft. Außerhalb des Bewohnerzimmers gilt selbstverständlich weiterhin die FFP2-Maskenpflicht.
Weiterhin sind in der Einrichtung die AHA-Regeln zu beachten: 1. Abstand, 2. Hygiene, 3. FFP2-Maske
Der Zutritt ist vor jedem einzelnen Besuch ausschließlich mit einem negativen Schnelltest (nicht Selbsttest) gestattet. Diesen können Sie vor Ort zu den jeweiligen Testzeiten oder tagesaktuell in einem anderen Testzentrum machen (Bescheinigung erforderlich!). Weiterhin wird bei Ihnen eine Temperaturkontrolle durchgeführt und ein Kontaktformular muss vollständig ausgefüllt werden. Selbstverständlich gilt weiterhin während des gesamten Aufenthalts eine FFP2-Maskenpflicht.
Geimpfte und genesene Besucherinnen und Besucher können alternativ zum tagesaktuellen negativen Schnelltest einen Nachweis für eine vollständige Impfung oder Genesung vorlegen. Lediglich bei Inzidenzstufe 1 entfällt die Testpflicht für alle Besucherinnen und Besucher.
Bitte melden Sie Ihre Besuche weiterhin 24 Stunden vorher telefonisch an. Unsere Einrichtungen haben die Besuchszeiten individuell geregelt. Informationen dazu finden Sie auf den jeweiligen Einrichtungsseiten unter „Aktuelles“. Die Corona-Regeln für Besuche werden immer aktuell angepasst.
Auch in unseren Einrichtungen gelten die aktuellen Kontaktbeschränkungen der Landesregierung Baden-Württemberg.
Wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe in all den Monaten. Sie haben mit dazu beigetragen, dass wir gemeinsam die Herausforderungen meistern und jetzt wieder mehr normalen Alltag erleben dürfen.
Bleiben Sie weiterhin gesund!
Ihr Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft
Kathrin Ehret, Michael Köhler, Heidrun Kopp
Quartier der Diakonieschwesternschaft gewinnt Preis
Jury prämiert die besten Konzepte zur genossenschaftlich getragenen Quartiersentwicklung
Herrenberg, 15. Juni 2021. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft erhielt gestern den Genossenschaftspreis für ihr innovatives Projekt „Quartier der Diakonieschwesternschaft".
Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband führt im Rahmen der Landesstrategie „Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten." das Förderprojekt „Genossenschaftlich getragene Quartiersentwicklung" durch. Das Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal beteiligte sich mit ihrem großen Projekt „Quartier der Diakonieschwesternschaft" bei dem Wettbewerb, der im Rahmen des Projektes vom Genossenschaftsverband ausgelobt wurde. Gesucht wurden die innovativsten genossenschaftlichen Ideen und Projekte, die ihr Quartier gemeinsam nachhaltig gestalten und verwalten wollen.
Im Quartier der Diakonieschwesternschaft entstehen in den nächsten zehn bis 15 Jahren – auf vier Bauabschnitte verteilt – ein neues Pflegeheim, betreutes Wohnen, Wohnraum für Generationen sowie zahlreiche Begegnungsstätten. Es wird ein nachhaltiges, integratives, alters- und generationengerechtes Quartierskonzept entwickelt, das auch die Anwohner*innen des angrenzenden gewachsenen Stadtteils einbezieht.
„Wir wollen bereits in der Planungs- und Bauphase die betroffenen Anwohner*innen, Mieter*innen, Bewohner*innen, Angehörige, sowie die Kommune, durch gezielte Angebote zur Beteiligung ansprechen und dazu einladen, sich an der Gestaltung des zukünftigen Miteinanders im Quartier aktiv zu beteiligen", erklärt Kathrin Ehret, Kaufmännischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal. „Es freut uns deshalb sehr, dass wir mit unserer Konzeptidee die Jury überzeugen konnten. Das gibt uns bei der Planung des zweiten Bauabschnittes Rückenwind."
Ziel ist es ein ansprechendes Wohnquartier zu gestalten und Wohnraumangebote für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen, sowie unterschiedlicher Lebensstile und generationsverbindender Wohnformen zu schaffen. „Geprägt von unserem Leitbild, und dem darin verankerten christlichen Menschenbild, ist uns die frühzeitige Einbindung der Nachbar*innen und aller Akteure ein wichtiges Anliegen. Für das Gelingen eines guten Miteinanders ist die Beteiligung aller Betroffenen, sowie Transparenz in Information und Kommunikation notwendig. In diesem Sinne wollen wir die Entwicklung des „Quartiers der Diakonieschwesternschaft" und der angrenzenden Stadtbereiche gestalten und voranbringen", erläutert Kathrin Ehret. Das erste Stadtteilgespräch zusammen mit der Stadt Herrenberg findet am 24. Juli statt.
„Der Gedanke eines genossenschaftlichen Modells im zweiten Bauabschnitt, der Anfang 2024 beginnen wird, ist besonders für uns als Schwesternschaft interessant. Denn der Leitgedanke der Genossenschaft „was einer allein nicht schafft, schaffen wir zusammen" passt zu unserem Leitbild als Lebens-, Dienst- und Weggemeinschaft. Dieser Preis ermöglicht es uns das genossenschaftliche Modell durch die Beratung und Unterstützung genauer zu überprüfen und uns dann zu entscheiden wie die nächsten Schritte aussehen werden", freut sich Heidrun Kopp, Oberin und Theologischer Vorstand der Diakonieschwesternschaft.
Dichterlesung mit Walle Sayer
Herrenberg, 08. Juni 2021. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal lädt am Mittwoch, den 30. Juni 2021, zur Dichterlesung mit Walle Sayer in die Mutterhauskirche Herrenberg ein.
Sein neuestes Buch trägt den Titel „Nichts, nur" und ist ein Sammelband mit Gedichten und Prosaminiaturen auf 35 Jahren. Walle Sayer ist kein Geheimtipp mehr, sondern zählt zu den wichtigsten Dichtern unseres Landes, ein Meister der leisen Töne und ein großer Sprachkünstler.
Auf Einladung der Evangelischen Diakonieschwesternschaft stellt Walle Sayer seinen neuen Gedichtband vor und liest daraus in der Mutterhauskirche. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Christine Knoll mit der Oboe, die Moderation übernimmt Günter Knoll. Die Lesung findet in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Schäufele statt.
Die Veranstaltung findet am 30. Juni in der Mutterhauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 20:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen ist die Teilnehmerzahl auf 60 begrenzt. Bitte tragen Sie eine FFP2-Maske.
Musikalischer Wochenschluss am 19. Juni 2021 - 19 Uhr
Klaviertrio mit Mozart und Beethoven
Herrenberg, 08. Juni 2021. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal lädt am Samstag, den 19. Juni 2021, zum Musikalischen Wochenschluss in die Mutterhauskirche Herrenberg ein.
Im Musikalischen Wochenschluss erklingen diesmal zwei Kompositionen für eine Klavier-Trio-Besetzung, also für Violine (Günter Knoll), Violoncello (Bernhard Pukrop) und Klavier (Christiane Jacob). Es kommen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (Trio für Pianoforte, Violine und Violoncello in C-Dur), sowie von Ludwig van Beethoven (Trio für Pianoforte, Violine und Violoncell, Op 11 in B-Dur) zur Aufführung. Die Liturgie hält Pfarrerin Christine Knoll.
Der Musikalische Wochenschluss findet in der Mutterhauskirche, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herrenberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Aufgrund der geltenden Hygienemaßnahmen ist die Teilnehmerzahl auf 60 begrenzt. Bitte tragen Sie eine FFP2-Maske.
Diakonie in unserer Zeit – 1. Ausgabe 2021 erschienen
Herrenberg, 07. Juni 2021. Unsere neue Ausgabe von „Diakonie in unserer Zeit" (Herrenberger Beiträge) ist endlich da – Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe: „Zukunft Pflege".
Wenn Menschen begeistert von ihrer Arbeit sind und gerne davon erzählen, dann geht uns das Herz auf. Eine gute Pflegausbildung und eine gute Pflege, das stand schon immer im Mittelpunkt unserer Diakonieschwesternschaft. Wir haben seit über 100 Jahren Erfahrung in der Pflege und es hat sich im Laufe der Zeit vieles in der Pflege und in der Pflegeausbildung verändert. Inzwischen kann die Pflegeausbildung und ein Studium miteinander verbunden werden, davon erzählen unsere beiden Schwestern Céline Burgun und Rahel Neuffer. Seit einem Jahr gibt es nun die generalistische Ausbildung in der Pflege. Welche Erfahrungen sie damit machen, berichten unsere Auszubildende Schwester Vivien Tank und ihre Praxisanleiterin Sylke Dringenburg. Bei allen Veränderungen ist geblieben, dass Menschen sich in der Pflege für den Dienst am Nächsten begeistern lassen. Anita Gauß erzählt, wie sie den Wechsel von der Buchhaltung in die Pflege erlebt hat und wie sie der Dienst am Nächsten erfüllt. Alles Menschen, die von ihrer Arbeit begeistert sind. Um in der Pflege für zukünftige Herausforderungen gut aufgestellt zu sein, braucht es immer wieder das Nachdenken über grundsätzliche Haltungen und ethische Grundlagen in der Pflege. Wie verhalten sich heute Autonomie und Angewiesenheit in der Pflege zueinander, und wie ist das auf unser christliches Menschenbild bezogen? Diesen Fragen geht Professorin Dr. Annette Noller in ihrem Beitrag nach. In den kommenden Jahren wird der Bedarf an Pflege weiter zunehmen.
Um auch in Zukunft ausreichend Pflegepersonal zu gewinnen, müssen jetzt die politischen Weichen gestellt werden. Es braucht grundlegende Veränderungen, die für spürbare Verbesserungen der Arbeitsbedingungen des Personals sorgen. Gleichzeitig muss die Pflege für die Pflegebedürftigen bezahlbar bleiben. Das kann nur durch eine grundsätzliche Reform der Pflegeversicherung gelingen, für die sich Heike Baehrens als Abgeordnete im Bundestag mit Leidenschaft einsetzt. Mit ihr hoffen wir, dass die Reform bald kommt, denn sie ist längst überfällig.
Lassen Sie sich von unseren Mitarbeitenden für die Pflege begeistern und setzen Sie sich mit uns dafür ein, dass die Pflege zukunftsfähig wird. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für die wir in unserer Schwesternschaft und in der Diakonie brennen.
Die Ausgabe 01-2021 steht über unser Archiv „Diakonie in unserer Zeit" (Herrenberger Beiträge) zum Download bereit.
Rommel SF-Bau wird Generalunternehmer für das Quartier der Diakonieschwesternschaft
Herrenberg, 07. Juni 2021. Am Freitag, den 28. Mai 2021, haben die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal und die Firma Rommel SF-Bau die Verträge für das Großprojekt in Herrenberg unterschrieben. Der Spatenstich findet im September statt.
In den letzten Monaten ist einiges geschehen, auch wenn es rund um die Baustelle in den letzten Wochen etwas stiller wurde. Dafür wurde im Hintergrund umso aktiver geplant und organisiert. „Wir freuen uns, dass wir einen weiteren großen Meilenstein geschafft haben und mit der Firma Rommel SF Bau den Vertrag als Generalunternehmer unterschrieben haben. So können wir jetzt die nächsten Schritte für unser neues Pflegeheim vorantreiben und unser neues Quartier der Diakonieschwesternschaft geht voran", freut sich Kathrin Ehret, Kaufmännischer Vorstand der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal e.V.
Die Vision, was im Quartier entstehen wird, nimmt zunehmend konkretere Formen an. In den nächsten zehn bis 15 Jahren wird ein ansprechendes Wohnquartier geschaffen - für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen, sowie unterschiedliche Lebensstile und generationsverbindenden Wohnformen. Das große Bauprojekt erfolgt in vier Bauabschnitten. Der Erste steht ganz im Zeichen des Neubaus des Wiedenhöfer-Stifts und des Punkthauses - einem Gebäude mit 15 barrierefreien Wohnungen und einer Arztpraxis. Die kommenden Wochen stehen nun ganz im Zeichen der Vorfreude. Die vorbereitenden Arbeiten beginnen jetzt. Die Baustelle wird eingerichtet, die erforderliche Infra-struktur geschaffen, die bei einem Großprojekt wie dem Quartier der Diakonieschwesternschaft not-wendig ist, und es werden die Erschließungsmaßnahmen durchgeführt.
Im Sommer sind verschiedene Informationsveranstaltungen geplant, bis dahin wird im jetzigen Wiedenhöfer-Stift eine Infotafel eingerichtet werden, um alle Interessierten auf dem Laufenden zu halten.
Der Spatenstich wird am Donnerstag, den 16. September 2021 stattfinden. „Unser neues Pflegeheim wird ein guter Lebensort für die pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohner. Bis ins kleinste Detail ist alles liebevoll und sorgfältig geplant. Es wird ein sehr schönes Haus", ist Oberin Heidrun Kopp überzeugt.
Zeitgleich erscheint heute die neue Ausgabe unserer kleinen Baustellenzeitung. Diese steht Ihnen hier als pdf zum Download bereitstehen.
Weitere Fotos zur Vertragsunterzeichnung stehen Ihnen hier zum Download bereit:
Bild 1: Visualisierung - Neubau Wiedenhöfer-Stift und Punkthaus
Karolinen-Stift: Begrüßung der ersten Bewohnerinnen und Bewohner
Karolinen-Stift in Gültstein pünktlich eröffnet
Herrenberg, 01. Juni 2021. Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal eröffnet pünktlich zum 1. Juni 2021 die neue Einrichtung in Herrenberg-Gültstein. Das Karolinen-Stift begrüßt heute die ersten Bewohnerinnen und Bewohner.
„Ich freue mich heute sehr die ersten Bewohnerinnen und Bewohner willkommen zu heißen. Wir haben lange auf diesen Moment hingearbeitet. Jetzt spielt heute auch noch das Wetter mit, ein rundum gelungener Tag“, freut sich Kerstin Staschik, Einrichtungsleiterin im Karolinen-Stift in Gültstein. Anna Bestenlehner gehört zu den ersten Bewohnerinnen, die heute einziehen. „Ich habe mich richtig auf diesen Tag gefreut, jetzt schließt sich der Kreis und ich bin froh ab heute wieder in Gültstein zu leben. Und dann ist es so ein schönes neues Haus“, freut sich die gebürtige Gültsteinerin bei ihrem Einzug.
Mitten im Herzen von Gültstein befindet sich die neue Einrichtung - ein sehr schönes, helles und modernes Pflegeheim. Es orientiert sich an Erfahrungen der letzten Neubauten der Diakonieschwesternschaft, dem Stephanus-Stift in Kuppingen, dem Martins-Stift in Gechingen und dem Gustav-Fischer-Stift in Hildrizhausen. Seinen Namen erhielt das Pflegeheim von der Herrenberger Schwester Karoline Veith, die über viele Jahre Gemeindeschwester in Gültstein war. Im Gründungsjahr 1913 ist Karoline Veith in die heutige Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal e.V. eingetreten. Bis ins Jahr 1948 war sie Gemeindeschwester in Gültstein. Als „Schwester Karoline“ versorgte sie Kranke, begleitete Geburten und hatte immer ein offenes Ohr für die Gültsteiner Bürgerinnen und Bürger. Mit der Eröffnung des Karolinen-Stifts bringt sich die Schwesternschaft nun wieder aktiv im Ort ein. In zentraler Lage, neben der Kirche, einer Apotheke, einem Arzt und der Schule, bietet das neue Karolinen-Stift Platz für 60 pflegebedürftige Menschen und zwei Tagespflegegäste. Die Tagespflegeplätze sind ein Angebot für ältere Menschen aus Gültstein und Umgebung, die tagsüber Hilfe, Betreuung und Gemeinschaft suchen und gleichzeitig das eigene Zuhause nicht aufgeben möchten. Es werden zudem noch eingestreute Kurzzeitpflegeplätze angeboten. Eingestreut bedeutet, dass es sich um reguläre vollstationäre Pflegeplätze handelt, die nur zeitweise für Kurzzeitpflege frei werden.
„Nicht nur für die Bewohnerinnen und Bewohner im Karolinen-Stift war dies heute ein besonderer Tag, sondern auch für die neuen Mitarbeitenden, die mit viel Herzblut und Engagement das Haus mit Leben füllen werden. Es war mir heute eine besondere Freude, nicht nur die neuen Bewohnerinnen und Bewohner willkommen zu heißen, sondern auch die Mitarbeitenden zu begrüßen und ihnen viel Freude, Kraft und Gottes Segen für ihre wichtige und sinnvolle Aufgabe zu wünschen“, sagt Oberin Heidrun Kopp, Theologischer Vorstand der Diakonieschwesternschaft bei der Eröffnung.
Hier finden Sie verschiedene Fotos zum Download:
Bild 2: Bewohnerin Anna Bestenlehner ist im Karolinen-Stift angekommen.
Bild 3: Oberin Heidrun Kopp überreicht zum Einzug einen Engel
Bild 4: Oberin Heidrun Kopp begrüßt die Mitarbeitenden im Karolinen-Stift
Bus an Tagespflege überreicht
Sponsoring ermöglicht Wiedenhöfer-Stift neues Fahrzeug
v.l.n.r: Regine Horrer (Leitung Tagespflege), Heidrun Kopp (Vorstand), Bruder Daniel Trick (Leiter Wiedenhöfer-Stift)
Herrenberg, 7. Mai 2021. Ein neues Fahrzeug wurde der Tagespflege im Wiedenhöfer-Stift in Herrenberg an die Leitungskräfte und Vorstand übergeben. Ein langer Wunsch geht endlich in Erfüllung.
„Die Tagespflege benötigt schon seit Langem einen zweiten Bus", sagt Daniel Trick, Einrichtungsleiter im Wiedenhöfer-Stift in Herrenberg. „Allerdings ist es uns als Pflegeheim nicht möglich diesen Bus zu refinanzieren. Wir könnten uns ein zweites Fahrzeug nicht leisten", erklärt er weiter.
Die Evangelische Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal, zu der das Wiedenhöfer-Stift gehört, entschied sich deshalb für ein Sponsoring-Projekt, bei dem durch ein Werbeinserat die Finanzierung unterstützt wird.
„Der neue Bus wird zukünftig hauptsächlich im Rahmen des Fahrdienstes für die Tagespflege genutzt. So haben unsere Gäste die Möglichkeit von uns zu Hause abgeholt und zur Tagespflege gebracht zu werden, als auch abends wieder nach Hause gefahren zu werden. So können sie den Tag mit uns und in Gemeinschaft verbringen. Das bereichert den Alltag unserer Tagespflegegäste deutlich. Auch deren Angehörige sind für dieses Angebot sehr dankbar und wissen es zu schätzen, dass dies durch das großartige Engagement erst ermöglicht wurde", freut sich Regine Horrer, Leiterin der Tagespflege. „Des Weiteren kommt der neue Bus auch unseren Bewohnerinnen und Bewohnern der stationären Pflegeeinrichtung zu Gute. Dadurch können beispielsweise auch Ausflüge ermöglicht werden, die sonst nicht umsetzbar wären. Das belebt auch den Alltag und die Betreuungsangebote im stationären Bereich", freut sich Daniel Trick.
„Wir möchten uns ganz herzlich bei all den Sponsoren für die Unterstützung und das soziale Engagement bedanken, denn ohne sie, wäre dieses Projekt niemals möglich gewesen. Für unser Wiedenhöfer-Stift ist dieses Fahrzeug ein Hauptgewinn", bedankt sich Heidrun Kopp, Oberin und Theologischer Vorstand der Diakonieschwesternschaft.